Museo di Valmaggia

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    Das Museo di Valmaggia umfasst neben den ausgestellten und im Depot aufbewahrten Exponaten auch historische und bäuerliche Gebäude, die in unmittelbarer Nähe besucht werden können.

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    Das Museo di Valmaggia bietet eine breite Palette von Veranstaltungen wie Vorträge, Ausflüge und Seminare.

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    Das Museo di Valmaggia befindet sich in einer einzigartigen, faszinierenden Umgebung. Entdecke mehr über seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

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Das Valmaggia

Das Valmaggia ist mit einem Fünftel des gesamten Kantonsgebiets das grösste Tal im Tessin. Vom Lago Maggiore aus dringt es tief in die Alpen ein. Das Gelände steigt vom Maggiadelta (200 m ü. M.) auf ca. 40 km Luftlinie an bis zum 3200 m hohen Basodino mit seinem imposanten Gletscher; der Höhenunterschied zwischen Talsohle und Gipfeln ist einer der grössten in der Schweiz.

Die Talsohle von oben gesehen

Ein grosses Tal südlich der Alpen

Das Valmaggia ist mit einem Fünftel des gesamten Kantonsgebiets das grösste Tal im Tessin. Vom Lago Maggiore aus dringt es tief in die Alpen ein. Das Gelände steigt vom Maggiadelta (200 m ü. M.) auf ca. 40 km Luftlinie an bis zum 3200 m hohen Basodino mit seinem imposanten Gletscher; der Höhenunterschied zwischen Talsohle und Gipfeln ist einer der grössten in der Schweiz. Der enge Eingang bei Ponte Brolla lässt die Weite des Tals im oberen Teil nicht ahnen. Dort teilt es sich in mehrere grosse Seitentäler, die sich ihrerseits in zahllose Nebentäler verzweigen.

Die vier wichtigsten Gebiete, jedes mit besonderen Merkmalen und von eigenem Reiz, sind: das untere Valmaggia, das Rovanatal, das Bavonatal und das Lavizzaratal. Das heutige Relief entstand durch eine starke Gletschererosion während der Eiszeit. Durch diese Erosion wurde das Tal tief eingeschnitten und das Gefälle der Flanken stark erhöht. So entstanden an einigen Stellen Felswände von mehreren hundert Metern Höhe. Über längere Strecken ist der Talboden auf der ganzer Breite von Geschiebe bedeckt, durch das sich der Fluss ständig neue Wege sucht. Flächen, die selten überflutet werden, sind mit einer üppigen Pioniervegetation bedeckt. Diese Landschaft ist zwar wirtschaftlich unproduktiv, aber von ungewöhnlichem Reiz.

Moghegno

Ritorto, Bavonatal

Älpler, die zur Alp Mognola im Lavizzaratal unterwegs sind

Die unvorstellbare Gewalt der Natur zeigt sich bei starken Regenfällen, die Erdrutsche und Verfrachtung grosser Geschiebemengen zur Folge haben. Seit jeher hat sich der Mensch den harten Bedingungen der Landschaft anpassen müssen: Einige Dörfer entstanden auf Schuttkegeln, die sowohl Platz für die Landwirtschaft wie auch Schutz vor den Gefahren des Flusses und der Berge boten. Andere wurden an den Hängen gebaut, die durch eine Vielzahl von Terrassierungen intensiv genutzt wurden. Ackerbau und Viehzucht erlaubten die Nutzung des ganzen Gebiets bis hinauf zu den unwegsamsten Bergwiesen. Die Subsistenzwirtschaft zwang zum vertikalen Nomadismus, d.h. vom Dorf über die Maiensässe bis zu den Alphütten an der Vegetationsgrenze.

Das harte und entbehrungsreiche Leben führte dazu, das die jüngere Generation auswanderte, zunächst saisonweise in die europäischen Städte, ab Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem nach Australien und Kalifornien. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die abgelegensten Dörfer durch die Landflucht weiter entvölkert. Heute besteht eine starke Verflechtung zwischen dem Tal und der städtischen Agglomeration von Locarno, wo ein grosser Teil der Bevölkerung arbeitet. In einigen Gemeinden des unteren Maggiatals hat die Stadtnähe zu einem Bevölkerungszuwachs geführt. Das Tal selbst bietet wenig Arbeitsmöglichkeiten, da die landwirtschaftliche Nutzung des Gebietes schwierig und der Abbau und die Verarbeitung des Gesteins wenig attraktiv sind. Das Tal zieht zwar immer mehr Touristen an, doch handelt es sich meist um Tagesausflügler. Weder diese noch die Besitzer von Zweitwohnungen bringen viel Verdienst.

Aufmerksamen Besucherinnen und Besuchern bietet das Valmaggia zahllose Möglichkeiten, eine grossartige, eindrucksvolle Natur kennen zu lernen und ein reiches, kulturelles Erbe sowie zahlreiche jahrhundertealte Spuren menschlichen Wirkens und Lebens zu entdecken.

Museo di Valmaggia
Cevio vecchio 6/12
CH-6675 Cevio

info@museovalmaggia.ch

Hausmeister
+41 91 754 13 40
Direktion
+41 91 754 23 68

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Öffnungszeiten

1. April - 31. Mai
1. Oktober - 31. Oktober

Dienstag bis Freitag
14:00 - 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage *
10:00 - 12:00 Uhr und
14:00 - 17:00 Uhr

1. Juni - 30. September
Dienstag bis Freitag
14:00 - 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage *
10:00 - 12:00 Uhr und
14:00 - 18:00 Uhr

* 21. April, 1. und 29. Mai, 9. und 19. Juni, 1. und 15. August

Öffnungszeiten außerhalb der Öffnungszeiten für Gruppenbesuche, Bildungsaktivitäten und Aperitifs möglich

Preise

Mitglieder 10.- *
Erwachsene 10.-
Jugendliche (bis 16 Jahre) 3.-
Kinder (bis 6 Jahre) gratis
Familien 20.-
Gruppen 8.-/p.P.

* Freier Eintritt zur Dauerausstellung bei Vorlage des Zahlungsnachweises des persönlichen Mitgliedsbeitrags